Kanarenurlaub vom
25. November bis 9. Dezember 2000
Bearbeitungsstand: 14. Dezember 2000



La Gomera - 2. bis 9. Dezember 2000


Am 2. Dezember 2000 fuhren wir dann mit der Fähre nach La Gomera (3 Stunden).
Auch da unternahmen wir jeden Tag mindestens eine Wanderung.
Gleich die erste Wanderung war auch die anstrengenste. Sie führte von Valle Gran Rey durch den Barranco de Argaga und wieder nach Valle Gran Rey.
Dabei waren ca. 900 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu absolvieren.
Einen kleinen Eindruck soll das Bild rechts vermitteln, das einen Teil des Aufstieges durch den Barranco de Argaga zeigt.

Das Bild unten links zeigt den sehr schönen Drachenbaum von Agalan.
Auch dahin führte eine kleine Wanderung. Als wir 1994 an diesem Drachenbaum waren, gab es die Umzäunung noch nicht...
Unten rechts ist ein Bild aus dem Nationalpark mit der Insel Teneriffa im Hintergrund (typisch die Bergspitze des Teide,
dem mit 3718m höchsten Berg Spaniens) zu sehen.
Aufstieg im Barranco de Argaga
Drachenbaum von Agalan (bei Imada) ganz nah Garajonay; Richtung Teneriffa
Christian, Andreas und Thomas auf dem Garajonay Mirador Roque de Agando: Roque de la Zarzita und de Ojila (r.)
Natürlich waren wir auch auf dem höchsten Berg der Insel.
Es ist keine große Leistung, da von der Straße aus nur die letzten 150m zu Fuß zurückzulegen sind. Aber wir haben es mit einer Rundwanderung verbunden.
Im Bild oben links sind Thomas, Andreas und Christian (v.r.n.l.) auf dem Gipfel des Garajonay (1487m) zu sehen.

Ein weiteres Bild aus dem Garajonay-Nationalpark ist oben rechts zu sehen.
Es zeigt v.l.n.r. die Roques Agando (verdeckt), de la Zarzita und Ojila. Die Roques sind in diesem Fall erstarrte Lavakegel von Vulkanen, die nicht zum Ausbruch kamen.

Lustig ist das Bild rechts. Bisher waren Kanar(i)envögel eigentlich immer gelb bis grün.
Dieser Zutrauliche sieht ganz anders aus...
Vogel auf dem Rastplatz an der Ermita N.S. de Lourdes
Eine sehr schöne Wanderung unternahmen wir auch im Nordwesten der Insel.
Das Bild rechts zeigt eine Blick vom Mirador Ermita del Santo auf das ca. 650m tiefer gelegene Taguluche.
Dort wanderten wir hin und wieder auf einem anderen Aufstiegsweg zurück. Leider wird der Mirador zur Zeit sehr zweifelhaft "aufgewertet"
Man baut dort einen Tunnel zu einem neuen Restaurant, damit die Bustouristen ja keinen Meter Höhenunterschied überwinden müssen...

Am letzten Tag unternahmen wir dann eine sehr schöne Wanderung mit 1100m Abstieg vom Roque de Agando zu unserem Hotel in Playa Santiago.
Das Bild unten links zeigt den Beginn des Barrancos de Benchijigua.
Im Laufe der Wanderung wechselte das Wetter immer wieder, ohne das wir naß wurden.
Trotzdem möchte ich den unten rechts abgebildeten Regenbogen nicht vorenthalten.
Mirador Ermita del Santo in Arure; Blick nach Taguluche
Einstieg ins Baranco de Benchijigua am Roque de Agando Baranco de Benchijigua mit Regenbogen hinter Lo del Gato

Als Fazit kann man sagen:
La Gomera hat sicher die abwechslungsreichere Natur, aber El Hierro ist die bessere Wanderinsel,
da es nicht so viele tief eingeschnittene Barrancos gibt, wie auf La Gomera.
Hier geht es bei Bedarf zu dem Bericht über El Hierro (ca. 250 KByte).

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